Leitfaden für Hydroponisches Marihuana
Hydroponische Kulturen: Ein kleiner geschichtlicher Überblick
Seit Urzeiten sucht der Mensch nach Wegen, um Kulturpflanzen anzubauen und sich selbst mit Nahrung zu versorgen. Jedoch begannen die ersten Entdeckungen im Jahr 1920 durch Dennis Hoagland, der als der Vater der Entdeckung von Mikronährstoffen als Basis für die Pflanzenernährung gilt. Diese Mikronährstoffe sind Eisen, Schwefel und Magnesium, die für eine optimale Pflanzenentwicklung entscheidend sind, aber nur in kleinen Mengen benötigt werden. Nachfolgend begannen amerikanische Soldaten während des Zweiten Weltkriegs, ihr Gemüse in Wasser anzubauen, um das Bewegen schwerer Lasten verderblicher Lebensmittel zwischen den pazifischen Inseln, den trockenen Regionen des Nahen Ostens, Iwo Jima und Okinawa zu vermeiden.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die beste Methode, um in einem hydroponischen System zu gärtnern. Das Ziel ist, dass Sie alle notwendigen Details gründlich erlernen, damit Sie bei jeder Ihrer Cannabis-Ernten hohe Erträge erzielen.
Was ist der Anbau von hydroponischem Weed?
Es handelt sich um ein Anbausystem, das auf Wasser basiert und den klassischen Boden ersetzt. Daher wachsen, blühen und werden die Pflanzen in einem Medium wie Wasser geerntet. Der hydroponische Anbau von Ganja wird auch mit anderen Pflanzen oder Gemüsen wie Tomaten, Salat, Erdbeeren und anderen durchgeführt. Wenn Sie ein Anfänger im Hydrokulturanbau sind oder ein erfahrener Gärtner, können wir garantieren, dass dieser Leitfaden Ihnen bei Ihrer nächsten Ernte helfen wird.
Was ist das beste Hydrokultursystem für Anfängerzüchter?
An diesem Punkt werden wir Ihnen die Haupt-Hydrokultursysteme vorstellen. Außerdem werden wir die Systeme hervorheben, die für Anfängerzüchter einfacher sind.
Tiefwasserkultur Tiefwasser-Hydrokultur Prototyp einer Tiefwasserkultur.
Eines der einfachsten Hydrokultursysteme für Anfängergärtner ist die Tiefwasserkultur (DWC), bei der Pflanzen mit ihren Wurzeln direkt im Nährstoffwasser wachsen. Hobbygärtner können ihr eigenes Anbausystem mit dunkelfarbigen Lagerbehältern oder Eimern bauen. Gewerbliche Gärtner hingegen können Teiche anlegen, durch die das Wasser fließt und die Cannabis-Pflanzen in der ersten Phase wachsen. Danach werden die Pflanzen in den meisten Fällen auf andere spezifische Flöße zum Blühen überführt.
Bei dieser Anbauart wird das Wasser nicht rezirkuliert. Es sollte beachtet werden, dass es notwendig ist, einen Sauerstoffproduzenten zu verwenden, damit die Wurzeln der Pflanzen frischen Sauerstoff haben und um das Absterben der Pflanzen zu verhindern, da die Pflanzen immer im gleichen Wasser sind. Wenn man sich den Anbau in Erde ansieht, erhalten die Pflanzen Sauerstoff dank der Poren im Substrat, die eine Luftzirkulation ermöglichen. Beim Anbau in Wasser ist eine Pumpe notwendig, um die Sauerstoffzufuhr des Wassers zu ermöglichen.
Was können wir tun, damit das Wasser ständig Sauerstoff hat?
Die Lösung ist einfach und kostengünstig; Sie müssen nur eine Pumpe in den Wasserbehälter stellen, in dem die Cannabis-Pflanzen gezüchtet werden. Diese Luftpumpe hat einen angebrachten Stein, den Sie in Tierhandlungen kaufen können, da er derselbe ist, der in Aquarien verwendet wird. Dies ist es, was dem Wasser Sauerstoff zuführt, damit Ihre Cannabis-Pflanzen ein erstaunliches Wachstum und Blühen erleben.
Welche Cannabis-Genetiken können wir in der Tiefwasserkultur anbauen?
Für diese Art von Hydrokultursystem empfehlen wir, kompaktere Genetiken anzubauen, die sich in Größe und Höhe besser für die Tiefwasserkultur eignen. Wir sagen das oben, weil Cannabis-Pflanzen mit mehr apikalem Wachstum (vertikal), der Anbau im Vergleich zu stacheligeren Sorten kompliziert sein kann.
Was Sie im obigen Bild sehen, ist eine feminisierte Grandaddy Purple-Sorte von der Bilmburn Seeds Bank. Wie Sie sehen können, haben die Pflanzen eine moderate Höhe und es wurde sogar ein SCROG gemacht, um gleichmäßigere Pflanzen zu haben. Wir können hinzufügen, dass meist Indica-Stämme wie Grandaddy Purple, Mango oder Hellfire OG ideal für diesen Anbautyp sind, da sie kompakter sind und auch für Anfängerzüchter leicht zu züchten sind.
Dieser Stil der Hydrokultur ist für erfahrene Farmer, da es Erfahrung erfordert, diese Pflanzen auf eine einheitlichere Weise und mit einteiligen Behältern anzubauen. Es ist jedoch ein gutes Beispiel, um Ihnen zu zeigen, wie sich die Genetik von Blimburn Seeds in dieser Art von Anbau anpasst und die hohen Erträge, die Sie mit einem Hydrokulturgarten erzielen können.
Was sind die Vorteile des hydroponischen Anbaus?
Es gibt zwei Hauptvorteile dieser Anbaumethode: das schnelle Wachstum der Pflanzen, deren große Potenz und zudem eine wesentlich einfachere Lieferung von Versorgungsgütern. An dieser Stelle möchten wir Ihnen weitere große Vorteile dieses Anbaustils vorstellen.
Platzmaximierung. Der hydroponische Anbau kann im Vergleich zum Anbau in Erde bis zu 20% Platz sparen.
Kraft und Wirkung. Cannabis-Experten und Kenner sagen, dass die von einer hydroponischen Kultur geernteten Knospen besser haften und mehr Kraft haben als jene, die in Substrat gewachsen sind.
Anbauzeit. Er kann das ganze Jahr über mit dem Garten im Innenbereich betrieben werden. Außerdem verkürzen Sie die Anbauzeiten, denn wie bereits gesagt, wachsen und blühen die Pflanzen viel schneller.
Sauberer und grüner. Sie benötigen keine Pestizide für Ihre Marihuanapflanzen. Im Allgemeinen werden Cannabis-Pflanzen in sterilen Räumen gehalten, daher benötigen sie keine speziellen Behandlungen.
Wasser im Garten. Sie können die Wasserausbeute maximieren, da Sie die Wasserressource wiederverwenden können, was bedeutet, dass Sie den Verbrauch im Vergleich zu einer Bodenkultur um das 20-fache reduzieren können.
Wie man ein DWC-Hydroponiksystem für Anfänger zu Hause macht
1- Aufbewahrungsbehälter oder Eimer
In diesen Behältern oder Eimern wird deine Pflanze platziert, damit sie im Wasser wachsen und gedeihen kann, welches die notwendigen Nährstoffe enthält. Tiefe Eimer und Behälter sind bei vielen Züchtern beliebt, da sie helfen, die Düngerformeln auszugleichen. Es ist notwendig darauf zu achten, dass kein Licht in das Wasser im Inneren der Behälter eindringt, da dies das Wachstum schädlicher Algen fördern würde.
2- Löcher im Deckel des Behälters machen
Es müssen mehrere Löcher in den Deckel des Behälters gemacht werden, um die Pflanzen darin zu platzieren. Der Durchmesser der Löcher muss so groß sein, dass die Pflanzen nicht hindurchfallen, und sie sollten einen Abstand von etwa 15 cm zueinander haben. In 50-Liter-Eimern kannst du ein einzelnes Loch in die Mitte des Eimers machen, um eine einzelne Pflanze anzubauen.
3- Deine Wasserpumpe zusammenbauen
Diese Wasserpumpe muss außerhalb des Anbaubehälters oder Eimers montiert werden. Du musst darauf achten, dass die Pumpe kein Wasser ansaugt, wenn sie ausgeschaltet ist. Mit einem Schlauch musst du den Luftstein mit dem Rückschlagventil verbinden. Danach verbindest du die Luftpumpe mit dem Rückschlagventil ebenfalls mit einem Schlauch.
4- Den Behälter oder Eimer mit Nährstoffen füllen und den pH-Wert messen
Du musst entscheiden, wo der Behälter mit den Pflanzen stehen soll, denn er wird schwer, sobald er gefüllt ist. Dann musst du die Nährstoffe hinzufügen und den entsprechenden pH-Wert messen. Mit einem pH-Meter solltest du versuchen, einen Wert zwischen 5,5 und 6,5 einzustellen. Falls du den pH-Wert regulieren musst, kannst du in deinem Gartengeschäft Pulver kaufen, die helfen, den pH-Wert zu erhöhen oder zu senken, damit er im Gleichgewicht bleibt.
5- Endmontage des Systems
Du musst den Stein in den Behälter legen und ihn auch mit der Pumpe verbinden. Dann versiegle den Deckel des Behälters sicher, um ein Verschütten von Wasser zu verhindern. Danach kannst du anfangen, die Pflanzen in die Löcher zu setzen. Deine Cannabis-Pflanzen könnten zuvor in Erde oder in Steinwolle gezogen worden sein, wobei letztere Option eine unserer Favoriten ist, da sie nicht unordentlich ist und auch weniger wahrscheinlich das Wasser im Behälter kontaminiert. Andererseits kannst du in den oberen Löchern des Deckels Tonkugeln oder auch Steinwolle als Stopfen verwenden, die dazu dienen, das Wasser zu halten.
Wie kann man ein Hydrokultursystem pflegen?
Zuerst müssen die Wasserstände analysiert werden, damit sie nicht sinken. Dies stellt sicher, dass die Wurzeln immer in Kontakt mit dem Wasser bleiben, was das Wachstum der Marihuana-Pflanze ermöglicht. Zweitens ist es notwendig, den pH-Wert jedes Mal zu messen, wenn du den Teich oder Behälter mit Wasser füllst, damit die Pflanzen eine gute Ernährung erhalten und sich gesund entwickeln können.
Wenn du das Wasser nicht wechselst, können deine Pflanzen krank werden oder sterben, daher ist es am besten, diese Vorsichtsmaßnahme zu verwenden.
Kann man selbstblühende Sorten in Hydrokulturen anbauen? Natürlich ist das möglich! Hier werden wir Ihnen Informationen darüber geben. Wir werden auch andere Techniken der Hydrokultur-Methode vorstellen, die für Anfänger einfacher sind, damit Sie Ihr eigenes Wasserkultursystem einrichten können.
Das Hydro EBBB und Flow sowie kontinuierliche Flusssystem
Dies ist die einfachste Methode der Hydrokultur für Anfängergärtner. Sie müssen Teiche mit Wasserreserven am Boden des Behälters platzieren. Die Pumpe arbeitet alle 15 Minuten und liefert einen Wasserstrom, der den Anbaubereich füllt und die Marihuanapflanzen mit den notwendigen Nährstoffen versorgt. Wenn das Wasser seinen Höhepunkt erreicht, wird die Pumpe abgeschaltet und das nährstoffreiche Wasser wird durch ein Rohr abgelassen.
Wenn Sie diesen Typ von Hydro-System verwenden, können Sie Perlite, Kokosfaser oder Tonkugeln verwenden, um die Pflanze sowohl im Wachstum als auch in der Blüte zu halten. Denken Sie daran, dass Sie irgendeine Art von Medium haben müssen, damit die Wurzeln sich festhalten und ordnungsgemäß wachsen können.
Dieses unglaubliche Gorilla G #4 Auto hat sein volles Potenzial in dieser Hydrokultur gezeigt. Wenn Sie ein neuer Züchter sind, könnte Sie die Größe der Pflanze überraschen. Jedoch, mein Freund, wir sagen Ihnen, dass selbstblühende Genetik dazu neigt, in diesen Arten von Kulturen monströses Wachstum und Blüte zu zeigen.
Um große, selbstblühende Cannabispflanzen anzubauen, empfehlen einige Gärtner folgende Tipps:
Beginnen Sie mit der Grundernährung der Düngemittel im Wasser in minimalen Dosen und fügen Sie in der ersten Woche Zusatzstoffe und Stimulanzien hinzu. Der Einsatz von Bewurzelungsmitteln und Hormonen ist entscheidend, damit sich die Wurzelstruktur der Cannabispflanze optimal entwickelt.
Führen Sie mindestens 2-3 Mal pro Woche eine pH- und EC-Analyse im Wasser durch. Mit diesen Analysen stellt der Züchter sicher, dass die Pflanze die richtige Ernährung erhält, was zudem ein kräftiges Wachstum und eine üppige Blüte gewährleistet.
Beim Keimen der Samen und dem Austreiben zusammen mit ihren Keimblättern wird empfohlen, Jiffys zu verwenden, damit die Pflanze ohne Umpflanzen in ihren endgültigen Topf gesetzt werden kann. Überprüfen Sie täglich das Wasser.
Mit dieser Maßnahme können Sie das Wachstum von Algen verhindern und die Ansammlung von Insekten oder Schädlingen im Wasserbehälter, in dem sich die Pflanzen befinden, vermeiden.
Wenn der Behälter der Pflanzen Insekten oder Algen aufweist, müssen Sie das Wasser entfernen, das hydroponische System reinigen und neues Wasser einfüllen, um zu verhindern, dass die Pflanzen krank werden oder absterben.
Vielen Dank, dass Sie mehr über diese erstaunliche Pflanze und die verschiedenen Anbaumethoden erfahren möchten. Kaufen Sie jetzt Ihre Cannabissamen bei Blimburn Seeds Bank und beginnen Sie mit Ihrem hydroponischen Anbau. Wenn Sie Fragen haben, hinterlassen Sie einen Kommentar auf diesem Blog. Unsere professionellen Berater werden Sie beim Anbau Ihres Krauts unterstützen, damit Sie große Pflanzen mit vielen Blüten ernten können.
